Aufräumen ist nicht immer „zenig“ und meist auch nicht „sinnig“!
Ein am Morgen verlassenes Bett zeigt sich in seiner „Ungemachtheit“ für einen bürgerlich ordentlichen Geist als „unordentlich“.
Ein Experimenteller Zen-Künstler s i e h t vor allem, nimmt w a h r! Er ist frei von jeglicher gutbürgerlichen Norm. Er schaut die „Berge und Täler“, er sieht die wundervollen „Falten und Wölbungen“, er legt vielleicht noch einmal Hand an, langsam & bewusst, und zieht hier oder dort, um eine Struktur zu verändern. Und freut sich am Abend in diese Landschaft zurückzukehren.